beerdigungen

Sie haben – plötzlich und unerwartet oder nach langer Krankheit – einen lieben Menschen verloren? Wir sprechen Ihnen unser herzliches Beileid aus und begleiten Sie gern in dieser schwierigen Zeit.

Für die Festlegung des Datums der Beerdigung und der Art des Grabes (Urnen- oder Erdbestattung, Gemeinschaftsgrab, Familiengrab) wenden Sie sich bitte zunächst an das Bestattungsamt ihrer Wohngemeinde. Sie regelt mit Ihnen alle Formalitäten und organisatorische Angelegenheiten. Sie stellt den Kontakt zur Pfarrei her, um den Termin der Abdankungsfeier bzw. der Beerdigung festzulegen.
In der Folge wird mit Ihnen jemand vom Pfarramt unverzüglich Kontakt für ein Trauergespräch mit dem/der Seelsorger/Seelsorgerin und für die konkrete Gestaltung aufnehmen.
Überlegungen zur Gestaltung

Wenn ein Mensch aus unserer Pfarrei stirbt, ist es uns ein grosses Anliegen, bei den Angehörigen zu sein. Wir möchten Sie in Ihrer Trauer begleiten und mit Ihnen besprechen, was Sie sich für die Beerdigung und die Trauerfeier vorstellen: Der Gottesdienst soll der verstorbenen Person entsprechen und auch für Sie als Angehörige stimmig sein. Dabei spielen Fragen eine Rolle wie:

  • Soll es einen Lebenslauf geben? Wenn ja: Wer verfasst ihn und wer liest ihn vor? (Es sollte jemand von der Familie sein.) Oder wollen Sie lieber ein paar kurze, spezifische Geschichten vorbringen, die den/die Verstorbene/n gut beschreiben?
  • Werden gemeinsam Lieder gesungen? Oder soll ein Musikstück eingespielt werden? (z.B. von einer CD, von einem USB-Stick, von einem Smartphone – bitte immer im MP3-Format.)
  • Sind über die Organistin/den Organisten hinaus Musizierende oder Singende gewünscht? (Der/die Organist/in ist von der Pfarrgemeinde gestellt, weitere Instrumentalisten müssen von der Trauerfamilie engagiert/bezahlt werden.)
  • Welche sonstigen Wünsche und Anliegen möchten die Angehörigen einbringen, zum Beispiel bezüglich Texte, Bilder, Kollekte/Spenden oder Blumenschmuck (dieser ist selbst zu bestellen/zu bezahlen)?