beerdigungen

Sie haben – plötzlich und unerwartet oder nach langer Krankheit – einen lieben Menschen verloren? Wir sprechen Ihnen unser herzliches Beileid aus und begleiten Sie gern in dieser schwierigen Zeit.

Für die Festlegung des Datums der Beerdigung und der Art des Grabes (Urnen- oder Erdbestattung, Gemeinschaftsgrab, Familiengrab) wenden Sie sich bitte zunächst an das Bestattungsamt ihrer Wohngemeinde. Sie regelt mit Ihnen alle Formalitäten und organisatorische Angelegenheiten. 
Sie stellt auch den Kontakt zur Pfarrei her, um den Termin der Beerdigung bzw. der Trauerfeier festzulegen (Zu beachten: Abklärungen sind am Montag nicht möglich).
Die defintive Zusage des Pfarramtes für einen Termin ist relevant, weil Pfarrei-intern eine Seelsorge-Person definiert werden muss, die ein freies Zeitfenster hat.
In der Regel können die Beerdigungen am Mittwoch, Donnerstag oder Freitag erfolgen.
Je nach Aufwand der Beerdigung (und Trauergottesdienst) braucht es nach dem Erstkontakt der Seelsorge-Peson mit den Angehörigen mindestens 3 Tage Vorbereitungszeit.
In der Folge wird mit Ihnen jemand vom Pfarramt unverzüglich Kontakt für ein Trauergespräch mit dem/der Seelsorger/Seelsorgerin und für die konkrete Gestaltung aufnehmen.
Überlegungen zur Gestaltung

Wenn ein Mensch aus unserer Pfarrei stirbt, ist es uns ein grosses Anliegen, bei den Angehörigen zu sein. Wir möchten Sie in Ihrer Trauer begleiten und mit Ihnen besprechen, was Sie sich für die Beerdigung und die Trauerfeier vorstellen: Der Gottesdienst soll der verstorbenen Person entsprechen und auch für Sie als Angehörige stimmig sein. Dabei spielen Fragen eine Rolle wie:

  • Soll es “nur” eine kurze Beerdigungsfeier am Grab geben? Oder ist im Anschluss ein Trauergottesdienst in der Kirche/in der Friedhofhalle erwünscht? (Beerdigungen finden jeweils auf den Friedhöfen der jeweiligen politischen Gemeinden der Verstorbenen statt, Trauergottesdienste/Abdankungsfeiern finden in der Regel in der katholischen Kirche am Steinackerweg oder in der Kapelle an der Rheinstrasse in Embrach statt.) – In der Regel ist es ein reiner Wort-Gottesdienst; sollte aber eine Eucharistie- oder Kommunionfeier gewünscht sein, muss das vorher besprochen werden. (Für eine Eucharistiefeier müssen wir extra einen externen Priester aufbieten, was nicht einfach ist.) Auch empfehlen wir Eucharistiefeiern nur, wenn die Angehörigen einen Bezug/eine Beziehung dazu haben.
  • Soll es einen Lebenslauf geben? Wenn ja: Wer verfasst ihn und wer liest ihn vor? (Es sollte jemand von der Familie sein.) Oder wollen Sie lieber ein paar kurze, spezifische Geschichten/Anekdoten vorbringen, die den/die Verstorbene/n gut beschreiben?
  • Werden gemeinsam Lieder gesungen? Oder soll ein Musikstück eingespielt werden? (z.B. von einer CD, von einem USB-Stick, von einem Smartphone – bitte immer im MP3-Format.)
  • Sind über die Organistin/den Organisten hinaus Musizierende oder Singende gewünscht? (Der/die Organist/in ist von der Pfarrgemeinde gestellt, weitere Instrumentalisten müssen von der Trauerfamilie organisiert/engagiert/bezahlt werden.)
  • Welche sonstigen Wünsche und Anliegen möchten die Angehörigen einbringen, zum Beispiel bezüglich Texte, Bilder (in der Kath. Kirche haben wir einen Beamer), Kollekte/Spenden oder Blumenschmuck (dieser ist selbst zu bestellen/zu bezahlen)?
  • Wollen Sie ein Bild des/der Verstorbenen aufstellen? (Dazu brauchen wir Grössenangaben, damit wir einen Ständer aufstellen können). Dieses Bild oder ein anderes hätten wir gerne auch digital für unsere Verstorbenenwand im Totengedenken am ersten Novemberwochenende – zu dieser Erinnerungsfeier werden Sie rechtzeitig von uns eingeladen und erinnert.